Überlebenskunst. Eine körperlich-klimatische Erforschung (UA)

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Stehend, liegend, oder sitzend: welche Emotionen und Bilder verbinden sich mit den stakkatohaft auf uns eindringenden Katastrophenmeldungen von Dauerhitze, Dürrekatastrophen, Waldbränden und steigendem Meeresspiegel? Reicht es aus, die Klimakatastrophe rational zu erkennen? „Überlebenskunst. Eine körperlich-klimatische Erforschung (UA) ist ein poetischer, bilderreicher Abend, der das Publikum einlädt – abgeschieden und weit entfernt vom Rauschen des Alltags – dem eigenen Gedankenstrom zu folgen. 

Denn die Welt, in der wir leben, befindet sich inmitten einer allumfassenden Metamorphose. Dabei entstehen neue Landschaften sozialer Ungleichheiten, neue Weltkarten, auf denen zukünftig nicht mehr nationalstaatliche Grenzen sondern Höhenlinien die wichtigsten Eintragungen sein werden. Welche Auswirkungen hat die klimatische Metamorphose auf den menschlichen Körper? Welchen Anpassungsmechanismen werden wir unterworfen sein? Wie werden wir leben? Und wollen wir so leben? 

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ÜBERLEBENSKUNST. Eine körperlich-klimatische Erforschung (UA)

Von und mit: Anaela Dörre, Mario Högemann, Christopher Wittkopp

Ausstattung: Miriam Busch, Licht: Damian Chmielarz

Zimmertheater Tübingen, 2019

 

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